In unserem Haarzentrum in der Leipziger Innenstadt behandeln wir Patienten mit dem Wunsch nach dichterem Haar.
Unsere Haartechnikerinnen haben seit 2000 Berufserfahrung, und beherrschen alle Techniken der Eingenhaartransplantion. Besonderen Wert legt das gesamte Haarteam darauf, sein Wissen ständig aktuell zu halten, regelmäßig Fortbildungen und Kongresse national und international zu besuchen.
Dies sehen wir als Verpflichtung unseren Patienten gegenüber.
„In den folgenden Zeichnungen wird das Prinzip der Haartransplantation nach dem FUT-Verfahren schematisch dargestellt. Unsere Ärzte entnehmen normalerweise einen behaarten Hautstreifen (meistens am Hinterkopf). Durch die Assistentinnen werden dann je nach Empfängersituation 1-3 Haarwurzeln verpflanzt, um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen.
Ablauf der Eigenhaartransplantation
- Hierzu wird von einem haartragenden Areal, in der Regel z.B. vom Hinterkopf, Haut- und Unterhautgewebe incl. der wertvollen Haarwurzeln entnommen - im Anschluss wird die Entnahmestelle chirurgisch versorgt.
- Im zweitem Schritt wird die benötigte Anzahl an Haarfollikeln/Einheiten mikrochirurgisch feinst herauspräpariert, bis zum Einsetzen werden die Transplantate gekühlt in Nährlösung aufbewahrt.
- Da jede einzelne Haarwurzel völlig intakt bleibt und von etwas Gewebe umgeben ist, kann diese rasch wieder in die Durchblutung aufgenommen werden, dadurch ist sie vollständig funktionsfähig.
- Im weiteren Verlauf wird auf der Empfängerstelle –ebenfalls in örtlicher Betäubung–die entsprechende Anzahl von Aufnahmeöffnungen geschaffen.
- Die vorbereiteten Transplantate werden mit einer Pinzette eingesetzt.
Und wie geht es weiter?
Die Haardichte wird durch diese Vorgehensweise wieder hergestellt, dabei muss auf eine einheitliche Ausrichtung der Haare, d.h. Wachstumsrichtung geachtet werden, um ein natürliches Erscheinungsbild zu wahren. So kann in jedem Fall ohne einen größeren operativen Aufwand für den Patienten wieder ein wesentlich dichterer Haarbefund erzielt werden.
Sind sämtliche Implantate eingebracht, ist die eigentliche Behandlung abgeschlossen. Ähnlich wie bei einer kleinen Schnittverletzung sorgt das im Blut enthaltene Fibrin dafür, das das Transplantat hält und sich die winzige Wunde rasch schließen kann.
Die kleinen Krusten, die sich auf den Transplantaten bilden, werden innerhalb von 10 – 14 Tagen mit der täglichen Haarwäsche abfallen. Darunter sind zunächst, wie bei jeder anderen heilenden Wunde auch, blassrosa Punkte vorhanden.
Falls diese Pünktchen mit dem Resthaar nicht abgedeckt werden können, kann man diese unbesorgt mit einem Abdeckstift unsichtbar machen.
Die Entnahmestelle fällt nicht auf, da sie durch das Haar am Hinterkopf überdeckt wird. Nach circa 12 Wochen beginnen neuen, transplantierten Haare zu wachsen.
Mit unserem ausführlichen Haar-Check analysieren wir gemeinsam mit Ihnen die Ausgangssituation und entwickeln einen individuellen Behandlungsplan. Hierbei greifen wir, situationsabhängig auf unterschiedliche operative Verfahren, oder eine Kombination aus beidem zurück.
Dr. med. Hans-Christian Wenzel
Facharzt für Dermatologie und Phlebologie
Ambulante Operationen
Lasermedizin
Dr. Wenzel hat sich in seinem Fachgebiet auf ambulante Operationen, insbesondere auf die Behandlung von Krampfadern mit Laser und RFTechnik, sowie auf die Laserbehandlung von Hautkrankheiten, Haartransplantationen und ästhetischen Problemen spezialisiert.
Seit 1997 ist Dr. Wenzel im Laserzentrum Leipzig am Brühl tätig, das er neben seiner Facharztpraxis für Dermatologie betreibt.